Kurzentschlossen sind wir von Tadmur (Palmyra) in Syrien nach Beirut gefahren, was damals im Frühjahr 2006 kein Problem war. Wie die politische Sicherheitslage aktuell ist sollte man unbedingt vor Reiseantritt auf der Internetseite des Außenministeriums unter www.auswaertiges-amt.de nachsehen.
An der Grenze bekamen wir ein kostenloses Transitvisum für 3 Tage, dann ging es mit verschiedenen Minibussen durch das atmberaubend schöne Beeka Tal via Baalbek nach Beirut.
Wir stiegen in Talal's New Guesthouse ab wo es uns sehr gut gefiel. Die Lage des Guesthouses war für uns geradezu ideal: es war nicht weit zum Stadtzentrum mit seinen edlen Geschäften und Straßencafés in den schönen Straßenzügen mit Architektur aus der Zeit des französischen Protektorates und auch das Nightlife in der Rue Monot war ganz bequem per Pedes zu erreichen. Wir liefen stundenlang duch die Straßen, die Kontraste sind teils sehr groß, hier noble Shops von Cartier & Co. und nur ein paar Meter weiter stehen noch zerschossene Gebäude aus dem Bürgerkrieg.
Uns gefiel die Stadt super, die Menschen waren alle sehr freundlich und Abends an der Promenade der "Corniche" zu flanieren ist einfach ein unvergessliches Erlebnis. Hier scheint sich die halbe Stadt zu treffen. Frauen mit und ohne Kopftuch, Sportler aller Art, Familien mit Kindern, Leute die ihre Hunde spazieren führen und fliegende Händer die Snacks und Kaffee verkaufen bevölkern den breiten, kilometerlangen Fußweg.
(Ein Klick öffnet die Großansicht in extra Fenster bzw. Tab)
Straßencafés gibt es wie Sand am Meer |
Die "Hauptstraße" von Downtown |
Mobiler Verkaufswagen |
SusiUndMario@traumtrips.de H O M E |