Fotos und mehr von unserem wunderschönen Peru-Urlaub. Leider waren selbst die 10 Wochen viel zu wenig Zeit um alle Highligths von Peru anzusehen, so haben wir beispielsweise die Gegend um Huaraz (Cordillera Blanca) ausgelassen. Wir wollten nicht "Pseudo-Trekken" und wenn man das Ganze "richtig" macht, dann braucht es halt sehr viel Zeit - oder man bucht all-inklusive :-(
Unsere Stationen in Peru in Stichpunkten
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Reiseroute: Hier die ausführliche Beschreibung unserer Reiseroute inkl. Reisebericht in Kurzform. (Hier öffnet sich ein neues Fenster, dann kann man bequem zwischen den Fotos und dem Text hin und her wechseln.)
Reiseführer-Tipp: Sehr brauchbar für das Reisen mit dem Rucksack in Peru war der Reiseführer von Lonely Planet (in Englisch). Unnötiger und ärgerlicher Balast in unseren Rucksäcken war der Reise Know How Reiseführer "Peru/Bolivien". Allenfalls die Treckingroutenbeschreibungen scheinen nicht so schlecht zu sein...
Packliste: Was wir alles für die 10 Wochen in Peru eingepackt haben kannst du hier nachlesen.
Rezept: Als Reisevorbereitung ist es bestens geeignet, das landestypische Essen zu probieren. Deshalb hier ein Rezept für "Lomito Saltado" (öffnet sich im eigenen Fenster, damit es besser ausgedruckt werden kann).
Hier findest du unsere Fotos nach Regionen sortiert, die Reihenfolge entspricht dabei unserer Reiseroute. Neben dem kurzen allgemeinen Texten gibt es noch weitere Erläuterungen als Untertitel zu den jeweiligen Fotos. Ich denke, dass dann das Anschauen der Fotos noch mehr Spaß macht und diese Seite so noch informativer wird. Also viel Spaß beim gucken und lesen!
Zum Start ein paar Bilder aus Lima, Casma und Trujillo. Neben ein paar Fotos aus den Städten Lima und Trujillo gibt es hier vor allem alte Tempel aus der Vorkolonialzeit zu sehen.
Der spannenste, weil untouristischste Teil unserer Reise war der Abschnitt von der Küste über die Anden ins Amazonasbecken. Die erste Station war das wunderschöne Städtchen Cajamarca. Dort hatten wir einige Tage Zeit, da nach Celendin nur 2x die Woche ein Bus fährt...
Mit Verlassen von Cajamarca sind wir in eine andere Welt eingetaucht, die Zivilisation war plötzlich nicht mehr allgegenwärtig, sondern es war recht "ursprünglich". (Die Hauptstraße von der Küste ins Amazonasbecken verläuft weiter nördlich, dort fahren die regulären Busse und die LKWs.) Unterwegs haben wir noch einen Stopp in Tingo eingelegt und sind von dort zur Ruinenstadt Kuélap gewandert (liegt auf der Spitze eines 3100 m hohen Berges).
Unvergesslich schön und spannend war unser 5-tägiger Jungletrip im Einbaum! Außerdem gab's hier den Besten Fisch der Welt - auch wenn das Essen ansonsten nicht so feinschmeckermäßig war.
Iquitos, Perus große Stadt am Amazonas, hat uns sehr gut gefallen! Der besondere Clou: es gibt keine Straße dorthin - erreichbar nur mit dem Schiff oder dem Flugzeug!
Wir sind direkt von Iquitos, also aus dem feuchtheißen Tropenklima, nach Cuzco geflogen. Hier auf 3300 Metern Höhe ist das Klima logischerweise recht anders gewesen, und so haben wir uns dort ersteinmal aklimatisiert. Hier ein paar Fotos aus der Stadt und den ganz nahe gelegenen Inkaruinen:
Die wohl bekannteste Inka Ruinen-Stadt ist Machu Picchu. Da die spanischen Kolonialherren diese Stadt nie gefunden haben, ist sie besonders gut erhalten, und der touristische Höhepunkt (fast) jeder Perureise.
Auf dem Rückweg von Machu Picchu nach Cuzco haben wir einen Schlenker durch das Urubamba-Tal gemacht. Besonders schön waren hier die bunten Märkte in den kleinen Orten, aber auch die zahlreichen Inka-Ruinen waren den Besuch wert.
Ein paar Bilder der wunderschönen Zugfahrt von Cuzco nach Punu und vom Titicacasee. Die Attraktionen hier sind schwimmende Inseln aus Schilf, das tiefblaue Wasser des Sees und die super klare Luft.
Vom Titicacasee sind wir nach Arequipa gefahren, dort sind wir dann recht schnell weiter zum Colca Canyon um die Condore zu besuchen. Da wir keine Pauschal-Tagestour von Arequipa machen wollten, setzten wir uns in einen Bus nach Chivay und von dort ging es dann weiter nach Pinchollo, der Ortschaft die am nächsten am "Cruz del Condor", dem besten Platz zum "Birdwatching" liegt. Von dort war es aber schon ein ganzes Stück zu laufen... Gelohnt hat es sich aber schon - nicht ganz so gut war hingegen unsere sehr anstrengenden Tour zum Geysier, der war bei unserem Besuch nicht sonderlich gut in Form und eher enttäuschend. Die Tour durch die karge Landschaft war aber trotzdem sehr schön.
Dieser Ort ist vor allem wegen der Nazca-Lines sehr bekannt. Wozu diese Bilder und geometrischen Linien, die teilweise schnurgerade über mehrere Kilometer durch die Wüste gezogen sind, gemacht wurden, ist bis heute nicht ganz geklärt. Maria Reiche und viele andere Wissenschaftler meinen, das die Linien einen astronomischen Kalender für die Landwirtschaft waren - Erich von Däniken meint hingegen es handle sich um Ufo-Landeplätze von Außerirdischen... Entstanden sind die Linien, die man übrigens nur aus der Luft sieht, indem die obere dunkle Erdschicht abgetragen wurde.
Zweite Attraktion ist der "Cemetery of Chauchilla". Hier findet man mitten in der Wüste Keramik-Bruchstücke, Knochen, Schädel und Mumien - irgendwie gruselig.
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