Von Ende Februar bis Anfang März 2011 haben wir 2 Wochen in Gambia verbracht. Wir haben das Land hauptsächlich deshalb ausgewählt, da es sehr klein ist und wir nur so wenig Zeit hatten. Wir waren aber sehr positiv überrascht, wie schön das Land ist und uns hat es sehr gut gefallen, dass Gambia so richtig typisch afrikanisch ist: im Landesinneren wohnen die Menschen in Rundhütten und die Frauen tragen schöne bunte Kleider.
2012 war ich Mario noch mal alleine in Gambia - ja, die Susa hat mich verlassen und wird in Zukunft nicht mehr mit mir reisen. Ich habe mir noch James Island, die Sklaveninsel angesehen, im Jahr davor hatten wir dafür keine Zeit mehr. Die Fotos davon sollen euch nicht vorenthalten werden.
Unsere Reiseroute in Stichworten: |
Reiseführer-Tipp: Wir haben uns von Lonely Planet den Gambia Teil als Download besorgt, und uns das Buch von Reise-Know-How gekauft, beides ist nicht so super, aber besser - weil aktueller - als alles anderes was wir Anfang 2011 finden konnten.
Reisekosten: Wird wohl nicht billig werden... Das dachten wir vor dem Urlaub, aber inzwischen ist klar, so teuer war es gar nicht, die genaue Kalkulation gibt es dann demnächst hier.
Fotografien war in Gambia etwas schwierig, da die Menschen hier oft nicht fotografiert werden wollen. Auf die Frage, ob man ein Foto machen darf war die Antwort nicht selten ein klares "Nein" oder "Nur gegen Bezahlung" - in beiden Fällen habe ich dann auf das Fotografieren verzichtet. Trozdem gibt es einige schöne Schnappschüsse aus Gambia, die wir euch nicht vorenthalten wollen.
Im Internet hatten wir die Homepage der Leybato-Lodge gefunden, und nach einigem hin und her dort doch ein Zimmer reservieren können (Probelm war scheinbar ein Besitzerwechsel).
Von hier haben wir Ausflüge ins nahe Serekunda, die größte Stadt des Landes, nach Banjul die Hauptstadt und nach Tanji einem Fischerdorf gemacht. Die Fotos mit Kommentaren gibt es hier:
Georgetown heißt heute eigentlich Janjanbureh wird aber trozdem meist noch Georgetwon genannt. Wir machten hier vor allem deshalb Halt, weil man von hier schöne Bootsfahrten auf dem Gambia-Fluss machen kann. Der Ort ist recht nett, aber man kann als Touri nicht durch die Straßen laufen ohne von Jungs angesprochen zu werden, die von Bootstouren über Stadtführungen bis hin zu Souveniers alles im Programm haben. Das nervige daran ist, dass diese einem ständig hinterher laufen, auch wenn man sagt, dass man dies schon hat und das nicht will... Sehr schade!
Von den Einheimischen wird der Ort einfach "Basse" genannt. Hier im östlichsten Teil Gambias hat es uns besonders gut gefallen. Der Ort besteht zum großen Teil aus Markt und hier ist jeden Tag was los. Sehr schön anzusehen, nur mit dem Fotografieren ist es schwierig, da die Menschen hier das nicht so gerne wollen...
Von der kleinen und recht uninteressanten Doppelortschaft Albreda/Juffureh kann man ganz einfach in etwa 10 Minuten mit einem Boot zur ehemaligen Sklaveninsel James Island fahren. Die Insel ist sehr klein, aber dennoch einen Besuch wert!
Nach Albreda kommt man übrigens ganz problemlos von Barra mit dem Buschtaxi ab Fähranleger-Bushof.
mario@traumtrips.de H O M E |